GMO verändern die genetische DNS mit möglichen negativen Auswirkungen auf die Lebensmittelkette.
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Unter genetisch modifizierten Organismen (GMO) versteht man Organismen, deren genetisches Material (DNS) derart verändert wurde, dass es in der Natur nicht durch Paarung oder natürliche Rekombination vorkommt. Gentechnische Verfahren basieren in der Regel auf Erkenntnissen aus der mikrobiologischen Forschung oder Genetik und ermöglichen den gezielten Eingriff in den Genotyp von Menschen und Lebewesen oder das Erbgut von Viren.
Die genetische Modifikation von Organismen, auch Gentechnik genannt, lässt sich in folgende vier Hauptkategorien unterteilen:
Insgesamt wurden Bedenken hinsichtlich möglicher Umwelt- oder Gesundheitsauswirkungen, ethischer Fragen und einer unzureichenden behördlichen Kontrolle der neuen Technologien geäußert. Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Bewertung der mit dem Einsatz von genetisch modifizierten Organismen verbundenen Risiken ist der gesicherte Nachweis eines ursächlichen Zusammenhangs. Anscheinend gibt es noch keine rechtssichere Definition eines Gentechnikschadens. In Ermangelung einer eindeutigen juristischen Begriffsbestimmung sind folgende Schadensszenarien denkbar: